Bonn, 16.02.2021 – Das Thema Ernährung ist und bleibt ein wichtiges Thema. Doch fühlen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher aufgrund der regelrechten Informationsflut zu Ernährungsthemen häufig verunsichert. So auch beim Thema Fruchtsaft, wie die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage in Deutschland zeigen. Vor allem bei den Themen Fruchtgehalt und Zuckerzusatz besteht laut Umfrage für die Produktpalette Fruchtsaft Nachholbedarf. Der Ratgeber liefert die wichtigsten Fakten und zeigt, worauf man beim Einkauf achten kann.
Mit einem Zuwachs von rund 16 Prozent zeichnet sich im Fruchtsaft-Segment für das laufende Jahr ein deutlicher Trend in Richtung Glas-Mehrweg-Verpackungen ab. Nach aktuellen Markterhebungen der Information Resources GmbH (IRI) wächst dieses Segment im Vergleich zum Gesamtmarkt dreimal schneller.
Ob zum Frühstück, als fruchtiger Kick zwischendurch oder als Belohnung nach einem anstrengenden Arbeitstag – die Deutschen lieben Fruchtsaft und sind sogar seit vielen Jahren Fruchtsaft-Weltmeister. Doch obwohl Fruchtsaft hierzulande so beliebt ist, sind viele Verbraucher unsicher, wenn es um dessen Zusammensetzung geht; besonders in Bezug auf den Frucht- und Zuckergehalt. Das zeigen Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung in Deutschland. Dabei ist Saft-Wissen keine Wissenschaft. Was man über Fruchtsaft wissen sollte und was es zu beachten gilt, zeigen unsere drei Saft-Fakten auf einen Blick.
Mehrweg-Systeme sind zeitgemäß, aber keineswegs neu: Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) beispielsweise startete mit seinem verbandseigenen Mehrweg-Pool-System für Fruchtsaft & Co. schon vor fast 50 Jahren. Trotzdem ist für viele Verbraucherinnen und Verbraucher noch nicht immer klar, wo die Unterschiede liegen zwischen Einweg, Mehrweg, Pfand oder Pfand-Poolsystem.
Bereits 1972 führte der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) das verbandseigene Mehrweg-Pool-System ein. Obwohl bereits rund fünf Jahrzehnte am Markt, gewinnt das System insbesondere durch die wachsende Sensibilisierung für die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz sowohl bei Verbrauchern als auch beim Handel derzeit wachsende Bedeutung. Nach Angaben des VdF-Geschäftsführers Klaus Heitlinger liegt der Mehrweganteil bei 11 Prozent, Tendenz steigend.
Nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF), rechnen die deutschen Fruchtsafthersteller in diesem Jahr bundesweit mit rund 850.000 Tonnen Streuobstäpfeln. Das ist das Ergebnis der Fruchtbehang-schätzungen, die vergangene Woche abgeschlossen wurden. Besonders in Süddeutschland fällt die Ernte demnach gut aus, während sie im Osten Deutschlands etwas geringer ist. Aufgrund der schwachen Saison im letzten Jahr trifft die Ernte vielerorts auf leere Tanks der Fruchtsafthersteller.
Eine jüngst veröffentlichte Studie im British Medical Journal zeigt, dass das Trinken eines Glases Frucht- oder Gemüsesaftes im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln, darunter unterschiedliche Frucht- und Gemüsearten, mit höheren Vitamin-C- und Carotinoid-Spiegeln im Blut einhergeht.
Deutschland ist seit Jahren Weltmeister beim Verzehr von Fruchtsaft und Fruchtnektar: Im Jahr 2019 lag der Konsum bei 30,5 Litern pro Kopf. Fruchtsaft ist damit sozusagen deutsches Esskulturgut, dass sich auf vielen Esstischen täglich findet. Gründe hierfür sind die traditionelle Verankerung, die Vielfalt der Sorten und Einsatzmöglichkeiten sowie die positive Wahrnehmung von Fruchtsaft.
Ein besonderer Effekt der Corona-Pandemie zeigt sich derzeit im Getränkemarkt. Fast alle Segmente im Markt der Alkoholfreien Getränke (AFG) haben in den ersten vier Monaten des Jahres 2020 teilweise deutliche Zuwächse verzeichnen können. Mit einem Absatzplus von 12,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigte Fruchtsaft das mit Abstand größte Wachstum. Besonders stark stieg die Fruchtsaftnachfrage im April. Hier fanden fast 25 % mehr Saftflaschen und -kartons ihren Weg in die Einkaufskörbe der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher.
Endlich Regen! Nicht nur die Landwirtschaft freut sich über den einsetzenden Regen, auch die Streuobstwiesen haben ihn ganz dringend benötigt. Denn jetzt fehlende Feuchtigkeit hat unmittelbaren Einfluss auf die spätere Größe der heranwachsenden Früchte.
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