Rohware

Früchte aus Deutschland und der Welt

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Angabe der Handelsströme jeweils in 1.000 Tonnen.

 

In keinem Land der Welt wird so gerne Fruchtsaft getrunken, wie in Deutschland. Pro-Kopf lassen wir uns hierzulande im Laufe eines Jahres rund 30 Liter Fruchtsaft und Fruchtnektar schmecken.

Die Basis für Fruchtsaft & Co. bildet die Vielfalt der Obstarten weltweit, die zur Fruchtsaft- und Fruchtnektarherstellung dienen. Exotische Früchte findet man deshalb in den Saftregalen ebenso wie heimisches Stein-und Beerenobst.

Um immer die bestmögliche Qualität zu garantieren, werden die Früchte in ihren Ursprungsländern zum optimalen Zeitpunkt geerntet und verarbeitet. Durch Lieferverträge und die Vorgabe von Standards wird die Qualität der Rohware garantiert.

Die Rohware wird entweder als Frucht, als Direktsaft oder größtenteils in Form von Fruchtsaftkonzentraten zu uns nach Deutschland gebracht.

Heimische Sorten liegen im Trend

Vor allem bei Äpfeln – die wichtigste Obstart in Deutschland – setzen die deutschen Fruchtsaft-Hersteller auf heimisches Obst, insbesondere von Streuobstwiesen.
Auch hiesige Birnen, Kirschen oder Johannisbeeren werden wieder gerne verarbeitet. Sie haben bei uns eine lange Tradition und können unter idealen Anbaubedingungen in ausgezeichneter Qualität geerntet werden. Derzeit werden zwischen 700.000 und 900.000 Tonnen heimische Früchte von den Fruchtsaftherstellern verarbeitet.

Verbraucher fragen zunehmend nach hochwertigen Lebensmitteln aus dem eigenen Land oder der unmittelbaren Region, mit einer nachvollziehbaren Erzeugerkette und einer guten Bilanz für Mensch und Umwelt. Für die heimischen Fruchtsafterzeuger ist das nichts Neues. Sie haben schon seit jeher diese Produktpalette aus heimische Obstgärten in ihrem Sortiment.

Fruchtsaft ist ein internationales Geschäft!

Allerdings können klimabedingt nicht alle Fruchtarten bei uns wachsen, wie beispielsweise Orangen oder Ananas. Diese Früchte werden in ihren Heimatländern verarbeitet und kommen als Direktsaft oder Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat zu uns ins Ladenregal. Bei hiesigen Obstarten, wie beispielsweise Äpfel von Streuobstwiesen, setzt die deutsche Fruchtsaft-Industrie zur Verarbeitung heimische Früchte ein. Übersteigt unser Durst in schwachen Erntejahren allerdings das heimische Angebot, muss die Rohware importiert werden. Saure Äpfel kommen überwiegend aus osteuropäischen Ländern, süßere aus Italien.

Die Grafik bietet einen interaktiven Überblick über die weltweiten Handelsströme von Direktsaft und Fruchtsaftkonzentraten verschiedener Fruchtarten. Der Klick auf einzelne Früchte oder mehrere gibt Aufschluss wer weltweit die Hauptproduzenten und Abnehmer sind. Für einen Gesamteindruck des weltweiten Handels können auch alle Ströme parallel angezeigt werden.

Quelle: VdF, Rabobank

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